Die Beziehungen zvvischen Deutschland und der Türkei haben sich in politischen, kültürellen sovvie vvirtschaftlichen Ebenen in den vergangenen Jahren zum positiven we-iterentwickelt. In dem heutigen Deutschland leben ca. 2.5 Millionen Türken. Diese Gegebenheit hat zur Zunahme jeglicher Kooperations- bzw. Kommunikationsmög-lichkeiten geführt.
Auf dem Weg zum EU Beitritt war Deutschland stets ein Befürworter der Türkei.Um die vorhandenen Beziehungen dieser beiden Lander zu verstarken. vverden aktüelle Besprechungen über Politik. Wirtschaft, Kültür, Tourismus sowie Ausbildungsmöglich-kciten geführt.Dies soll eine intensivere Beziehung sehaffen.
Deutschland sowie dessen Wissenschaftler haben einen ganz besonderen Platz tief im Herzen der İstanbul Universitiit. İn den Jahren der Nazi Verfolgung fanden mehtere hundert deutsche Wissenschaftler und Kimsiler Zuflucht in der Türkei. einige der be-kanntesten Namen lauten: Rudolf Belling, Cari Ebert. Albcrt Eckstein. Ernst Eduard Hirsch. Fritz Neumark. Ernst Reuter, Eduard Zuckmayer etc.
Die Universitâtcn beider Lander haben momenlan mehrere Austauschprogramme sovvie andere Kooperationsprojekte am laufen. Zur Verstandnisförderung im interkultu-rellen Bereich vverden Stipendien durch den Deutschen Akademischen Austausch Di-enst (DAAD). durch das Sokrates/Erasmus Programın sovvie durch vcrschicdene De-utsch-Türkische Stiftungen vergeben. Diese Austausch Programme öffnen die Tür zur Sehaffung vvissenschaftlicher Projekte.
Wahrend ich als Gasldozent an der Fachhochschule Bonn Rhein Sieg. Sanki Augustin tatig vvar (2005). führte ich ganz spezielle Untersuchungen über Medienethik sovvie über deutsche Mediensysteme, Schvverpunkt Hörfunk und Fernschen. durch. Desvve-iteren vvertete ich die dazu in Deutschland erhaltliche Literatür aus. Ausserdem baute ich vvâhrend meines Forschungsaufenthaltes gute Kontakte zvvisehen dem Faehbercich Technikjournalismus und der Fakultât für Kommunikationsvvissenschaft der İstanbul Universitaet auf. Ettliche Kooperationsprojekte vvurde hierbei zum Rollen gebraeht. Die davon entstandene Resultate sind regelmassige Studentenaustauschprogrammc und Sommerakademien.
Die ersten Schritte zur Venvirklichung der Sommerakademie vvurden mit Unterstüt-zung von Prof. Dr. Suat Gezgin. Prof. Dr. Michael Krzeminski. Prof. Dr. Giso Deus-sen. Prof. Andreas Schümchen und dem vvissenschaftlichen Mitarbeiter Thorsten Sell-heim gemacht.
Die erste deutsch- türkische Sommerakademie fand September 2005 in İstanbul und dauerte eine Woche an und in dem darauf folgendem Jahr die zvveite in Deutschland, Bonn/ Sankt Augustin.
Drei Vortraege von Prof. Dr. Gezgin, Dr. Yolcu sowie von mir wurden in Hennef zwischen dem 12. und dem 16. September 2006 vor dem dortigen Kolleqium mit dem Thema Problemkomplex Repraesentation in Politik, Medien und Gesellschaft vorget-ragen und diskusiert. Der Vortrag von Prof. Dr. Gezgin bezog sich auf das Thema De-mokratie und Massenmedien in derTürkei. Desweiteren hatten Dr. Kandemir und Dr. Yolcu ihre Vortraege mit den Themen Repraesentation der Demokratie in Türkischen Kinofilmen der letzten Jahre und Repraesentation der Frau in den Türkischen Wer-bungen. Die Vortraege von Prof. Schümchen/Sellheim bearbeiteten das Thema Türkische Medien in Deutschland, das Thema von Prof. Korol bezog sich auf das Thema Wie die Politik sich für das Fernsehen inszenicrt. Sellheim hiclt des vveiteren ein Vortrag über IPODcasting. Die Vortraege der dortigen Akademiker, angehenden Dokto-randen sowie die der deutschen und türkischen Studenten waren ebenfalls sehr bcmer-kenswert. Die Vortraege werden in der originalen Sprache publiziert und inhaltlich ge-hört die Verantwortung den Autoren.
Zum Schluss möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ailen, die an diesem Projekt mitgevvirkt habcn, zu danken. |
